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AutorenbildKarola Kroener

Rizinusöl, ein altes Hausmittel

Ein sehr altes und auch einfach anzuwendendes Hausrezept, um den Darm zu reinigen, stelle ich jetzt vor.

Die Vorbereitung und Durchführung ist unkompliziert und ohne Nebeneffekte.

Die einzige mir bekannte Einschränkung ist, dass es früher auch zur Einleitung einer Geburt genommen wurde, so dass ich bei einer bestehenden Schwangerschaft vorsichtig sein würde.

Das Rizinusöl „räumt den Darm“ auf. Es kommt zu mehreren Entleerungen.

Es kann dabei auch zur Ausscheidung von Parasiten kommen. Da sich die Parasiten in dem Ölgemisch nicht "wohlfühlen", ergreifen einige die Flucht.

Die gesunde Darmflora bleibt bei der Rizinusmethode erhalten..

Über Parasiten werde ich später noch etwas schreiben.

Zur Vorbereitung: Man kauft Rizinusöl in Bio– und Rohkostqualität. Die Menge, die man in ein Trinkglas füllt, richtet sich nach dem eigenen Körpergewicht (1 ml Rizinusöl pro kg Körpergewicht).

Ein Beispiel: Bei 60 kg Eigengewicht nimmt man 60 ml Rizinusöl.

Anschließend vermischt man die doppelte Menge an Zitronensaft von Biozitronen,

in diesem Fall 120 ml, mit dem Öl.

Zur Durchführung: Man beginnt mit der Vorbereitung. Ab 13 Uhr isst man nichts mehr, Trinken ist aber erlaubt.

Ein paar frische Gemüsesäfte lassen das Hungergefühl verschwinden.

Um 17 Uhr trinkt man dann das Gemisch aus Zitrone und Rizinusöl. Geschmacklich ist das kein Problem.

Nach etwa 2 Stunden beginnt es im Bauch zu rumoren. Je nach Situation im Darm wird es anschließend zu mehreren Toilettengängen kommen.

Auch am nächsten Vormittag sollte man sich darauf einstellen, eine Toilette in der Nähe zu haben.

Danach fühlt man sich sehr gut.

Es empfiehlt sich, dass man sich an diesem 2. Tag beim Essen etwas zurückhält. Sehr gut ist es, frische Gemüsesäfte und auch überwiegend oder nur Rohkost zu sich zu nehmen.

Gegensatz zum Einlauf:

Bei den Einläufen erreicht man den Dickdarm, mit dieser Rizinus-Methode wird der gesamte Weg vom Mund bis zum „Ausgang“ gereinigt.

Der Grad der Reinigung hängt natürlich vom Grad der „Verschmutzung“ ab. Diese Reinigung mehrmals im Jahr durchzuführen, ist somit jedem zu empfehlen.


Sie ist eine der vielen Möglichkeiten, sich von innen zu reinigen und auch Parasiten "vor die Tür zu setzen".

Da die Reinigung von innen ein wichtiger Schritt in Richtung Gesundheit darstellt, ist es sinnvoll verschiedene Alternativen auszuprobieren. Jeder sollte selbst prüfen, was für ihn am besten ist.


Wichtig ist:

Ein sauberer Darm kann seine Aufgaben besser erfüllen.



Der Darm steht direkt mit dem Gehirn in Verbindung, das sollte man dabei bedenken.

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