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  • AutorenbildKarola Kroener

Übergewicht, Bluthochdruck, Herzinfarkt,....

Millionen von Menschen sind von Übergewicht, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Angina pectoris, Schlaganfällen, Arteriosklerose, Osteoporose, Krebs, Diabetes, Alzheimer, Neurodermitis, verschiedensten Darmkrankheiten und vielen anderen sogenannten chronischen Erkrankungen betroffen und leiden unter dieser so ausweglos klingenden Situation.

Ich finde es sehr traurig, dass an dieser Stelle die Betroffenen in der Regel keine Hoffnung auf Besserung oder auch auf Heilung bekommen, sondern die Situation zu akzeptieren und sich mit all den Beschwerden abzufinden haben.


Was bedeutet chronisch?

Meiner Meinung nach bedeutet chronisch: Die klassische Medizin hat keine Lösung, diese Krankheiten zu kurieren, sondern sie hält unendlich viele Tabletten und Behandlungsmethoden bereit, die diese Krankheiten verwalten. Die Ursachen der Krankheit werden nicht weiter betrachtet.


Der lebenslänglich kranke Patient

Dass ein Betroffener das Bedürfnis hat, zu handeln, um seine Lage zu verbessern wird in der Regel nicht in Betracht gezogen.

Schon oft habe ich gehört, dass sogar Diabetespatienten vom behandelnden Arzt auf Nachfrage der Rat gegeben wird, er solle sich an einen Ernährungsberater wenden, der könne ihm bezüglich einer Diät weiterhelfen, er selbst könne es nicht.

Schon lange gibt es Studien darüber, dass Diabetes in den meisten Fällen durch das Essen von Tierprotein entsteht und dann die bekannten Folgen auftreten.

Das Leiden von Menschen wegen ihrer massiven Fehlernährung besonders durch Milch, Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch, tierische Fette und Proteine ist erschreckend.


Tierzucht

Jeder Tierzüchter weiß, was er seinen Tieren zu fressen geben sollte, um sie gesund zu erhalten. Kein Mensch würde auf die Idee kommen, Zigaretten, Alkohol, Süßigkeiten, ... seinem Hund oder seiner Katze zu fressen zu geben.

Auch im Zoo kann man die seltsame Situation beobachten, dass die Affen frisches Gemüse und Obst zu sich nehmen und ein großes Schild darauf hinweist, die Tiere nicht mit dem „Menschenessen“ zu füttern.

Die Familien, die die Affen besuchen, geben ihren eigenen Kindern Eis zu essen, das nur so strotzt vor Farbstoffen, Konservierungsstoffen, Zucker und anderen krankmachenden Inhaltsstoffen.


Zusammenhang zwischen Essen und Gesundheit

Im menschlichen Denken scheint dieser Zusammenhang von Essen und Gesundheit nicht im Fokus zu stehen. Alles was auf Speisekarten steht, beziehungsweise als Lebensmittel verkauft wird, ist damit automatisch ein Lebensmittel, was bedenkenlos gegessen werden kann.



Profit großer Wirtschaftszweige


Sonnenuntergang

Man sollte sich überlegen, dass hier ein riesiges Geschäft mit der Gesundheit der Menschen betrieben wird. Es ist die Verzahnung der Lebensmittelindustrie mit der „Gesundheits“industrie.


lecker!!!

Medizinische Ausbildung

Die Idee, dass Ernährung etwas mit Gesundheit zu tun hat, wird und wurde in der medizinischen Ausbildung wenn überhaupt nur sehr oberflächlich angesprochen. So beschäftigen sich Ärzte in der Regel nicht mit diesem Thema, sondern tun das, was sie gelernt haben, nämlich sie verschreiben Medikamente gegen die Beschwerden, die die verschiedenen Krankheiten begleiten.

Da der menschliche Körper ein Gesamtkunstwerk ist, existiert in der Regel nicht die eine Krankheit, sondern eine körperliche Situation, in der unterschiedliche Beschwerden gleichzeitig auftreten. Demzufolge werden viele verschiedene Medikamente eingenommen, deren Wechselwirkung meist nicht getestet worden ist.


Einige wichtige Informationen:

Sie sind dem Heft „Vegan“ von Dr.med. Ernst Walter Henrich, das auch online unter https://www.provegan.info/de/basisinformationen/vegan/ verfügbar ist, entnommen.


Ernährungsempfehlungen der offiziellen Stellen

Was man wissen sollte:

In den Ernährungsgremien sitzen in der Regel Lobbyisten, Ernährungswissenschaftler und Ärzte, PR - und Marketingfachleute, die von der Fleisch- Milch und Eierindustrie finanziert werden. Diese Personen arbeiten die offiziellen Ernährungsempfehlungen für die Bevölkerung aus.


Krebswachstum

Prof. Dr. T. Campbell stellte in seiner Studie „China Study“, die von amerikanischen und chinesischen Steuergeldern finanziert wurde fest, welches Protein sich durchweg stark und nachhaltig als krebserregend erwies. Kasein, das 87% des in der Kuhmilch enthaltenden Proteins ausmacht, förderte alle Stadien des Krebswachstums. Welche Proteinart erwies sich auch bei Verabreichung hoher Dosen als nicht förderlich für die Krebsentstehung? Die gefahrlosen Proteine waren pflanzlichen Ursprungs.


Erheblicher Kalziumverlust

In den Ländern ist die Osteoporoserate am höchsten, in denen am meisten Milch getrunken wird und am niedrigsten in den Ländern, in denen am wenigsten Milch getrunken wird.

Es gibt genügend Studien, die nachweisen, dass Menschen, die viel Milch trinken, die meisten Knochenbrüche und eine höhere Sterblichkeit aufweisen.


Hormone in Milch

In der Milch befindet sich eine Unzahl verschiedener Hormone (Wachstumshormone, Schwangerschaftshormone, Sexualhormone, usw.), die wegen ihrer gesundheitlichen Risiken sonst nur auf ärztliches Rezept in der Apotheke erhältlich sind. Wenn dieser Hormoncocktail auf einen Organismus, wie den Menschen trifft, der für diese Wirkung nicht ausgelegt ist, dann wird das gesamte Muster chronischer, oft tödlicher Erkrankungen, wie z.B. Krebs durch Milch verständlich.


Belastung von Fisch mit Umweltgiften

Die Universitäten Barcelona und Granada untersuchten 2009 in verschiedenen Studien die Quecksilberbelastung von Kindern und Schwangeren und stellten einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Fischkonsum und Quecksilberbelastung fest.

Eine erhöhte Quecksilberkonzentration beeinträchtigte eindeutig die geistige Leistungsfähigkeit der Kinder (Gedächtnis, Sprache) und war mit einer Entwicklungsverzögerung der Kinder verbunden.

Auch eine französische Studie aus dem Jahr 2007 enthüllte, dass gerade Fisch und Milch die bedeutendsten Quellen für die Aufnahme von Giftstoffen (Dioxinen, Furanen und Dioxin-like PCBs) sind.


Schweizer Bundesamt für Gesundheit

Laut Untersuchungen des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit stammen 92% der giftigen und krebsauslösenden Substanzen in der Nahrung aus Tierprodukten. Milch und Milchprodukte sind mit einem Anteil von 54% die größten Lieferanten für diese Giftstoffe.


Deutsches Umweltbundesamt

Auch das deutsche Umweltbundesamt stellt 2014 in einer Publikation fest: die Aufnahme der krebserregenden Umweltgifte Dioxin und PCB durch den Menschen erfolgt zu über 90% mit der Nahrung über tierische Lebensmittel wie Milch, Fleisch, Fisch und Eier.

Diejenigen Menschen, die am meisten Nahrungsmittel tierischen Ursprungs zu sich nahmen, litten am meisten unter chronischen Erkrankungen. Sogar relativ kleine Nahrungsmengen tierischen Ursprungs waren mit nachteiligen Wirkungen assoziiert.


Herzkrankheiten

Dr. Caldwell Esselstyn wurde 1994/95 in die Liste der besten Ärzte der USA aufgenommen. Er führte zum Beispiel den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zu einer veganen Ernährung.

Er berichtet über seine in den 80er und 90er Jahren durchgeführte Studie mit schwer herzkranken Patienten, denen durch Medikamente und Operationen nicht mehr zu helfen war, und die oftmals nicht mehr lange zu leben hatten.

Alle Patienten, die sich strikt an seine fettarme vegane Ernährung hielten überlebten nicht nur bis zur Fertigstellung seines Buches, sondern gewannen sogar ihre Gesundheit zurück. Dies ist umso bemerkenswerter, da die koronales Herzkrankheit in den westlichen Industrieländern noch vor Krebs die häufigste Todesursache ist.

Nach den Erkenntnissen von Esselstyn und anderen Wissenschaftlern braucht keine koronales Herzkrankheit jemals zu entstehen, da sie fast ausnahmslos durch Fleisch, Milchprodukte, Eier und Fisch verursacht wird.

Esselstyn lehnt jede Abweichung von einer streng veganen Ernährung ab.

Esselstyn stellt fest, dass im Alter von nur 12 Jahren 70% aller amerikanischen Kinder durch die typische westliche Ernährung mit Fleisch, Milch, Milchprodukten und raffinierten Zuckern Fettablagerungen in ihren Gefäßen aufweisen, also die direkten Vorläufer einer Herzerkrankung.


Tierwohl, Umwelt

Was ich in diesem Beitrag schreibe, bezieht sich im wesentlichen auf das körperliche Wohl des Menschen. Die entsetzliche und brutale Lebenssituation der Tiere, die nur zum schnellen Getötetwerden leben, ist inakzeptabel. Sie sind liebenswerte, einfühlsame, intelligente Lebewesen und wir lassen sie in einer „Hölle auf Erden“ leben und sterben.

Was werden wir unseren Nachfahren für eine Welt überlassen?

Zerstörung der Umwelt, Verlust von Ackerland, Abholzung ( Brände) der tropischen Regenwälder, Verseuchung des Grundwassers,...

Ethisch zu verantworten ist die vegane Lebensweise.









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