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  • AutorenbildKarola Kroener

Was mir auf der Seele liegt

Tiere müssen von der Speisekarte verschwinden. Sie schreien vor Angst und Verzweiflung in ihren riesigen „Fleischfabriken“, Käfigen und Schlachthöfen.

Ich beteilige mich an Tierrechtsaktionen und bin entsetzt, welches Ausmaß diese riesige „Fleischproduktion“ angenommen hat. Man hat vollständig in diesem Wahn nach Profit aus den Augen verloren, dass Fleisch von Tieren stammt, die genau wie wir Empfindungen haben, Liebe, Nähe und Zuneigung suchen. Auch im Leiden sind wir alle gleich. Tierkinder, die spielen wollen und das Leben entdecken wollen, werden hier unter unsäglichen Bedingungen, vollständig lebensverachtend gehalten, um nach langer und entsetzlicher Quälerei geschlachtet zu werden.


Wo bleibt da unsere Verantwortung? Die Gewinnmaximierung wird hier auf Kosten der Tiere, der Umwelt und unserer eigenen Gesundheit auf die Spitze getrieben. CO2, Methan, Distickstoffoxid aus der Tiermast zerstören unsere Ozeane durch saure sauerstoffarme Todeszonen.

90% der Kleinfische werden zu Tierfutter zermahlen, so sind die eigentlich vegetarischen Kühe heute die größten Meeresräuber.


Millionen kleiner Küken werden jährlich geschreddert, weil sie männlich sind.

Tierrechte sind das drängendste Problem im Bereich sozialer Ungerechtigkeiten seit Abschaffung der Sklaverei. Fleisch tötet uns, unsere Tiere, unsere Umwelt und unsere Wirtschaft.

Wissenschaftler der Universitäten Cornell und Harvard sagen, dass der optimale Anteil an fleischlicher Ernährung genau bei 0% liegt.

50 000 Liter reines Trinkwasser werden zur Herstellung von 1kg Rindfleisch benötigt.

Die Tiermast produziert 50% mehr Treibhausemissionen, als der gesamte weltweite Verkehr zu Land und auf dem Wasser.

Es gibt eine Lösung der Probleme:


Viktor Hugo sagte: „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“

Das Ende des Fleischverzehrs würde den Hunger auf der Welt endgültig besiegen.

Es handelt sich hier nicht um eine Weltmacht, die uns im Griff hat.

Es geht um einen Industriezweig.

Wir können einfach die Tierprodukte nicht kaufen und die vielen pflanzlichen Alternativen wählen.

Wir haben es selbst in der Hand. Die Menschen würden gesünder.

Die Tiere hätten nicht diese entsetzliche Lebensweise.

Die Landwirtschaft könnte boomen, indem sie auf Ackerbau umsteigt.

Neue Industriezweige könnten sich entwickeln.

Dieser Text enthält im wesentlichen Inhalte einer Rede von Philip Wollen, früher Vice-President der Citibank und jetzt animal rights activist.

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